Weiterbildung und Aufstieg
Mit der Lehre ist die Ausbildung keineswegs abgeschlossen. Schon die Kenntnisse der sich weiterentwickelnden Technik sind eine Voraussetzung für die gute Zeiradmechanikerin und den guten Zweiradmechaniker. Deshalb stehen Weiterbildungskurse organisiert von Berufsverband oder Berufsschulen hoch im Kurs.
Das wichtigste Rüstzeug für den Aufstieg ist eine grosse Erfahrung. Deshalb wechseln sie meisten jungen Lehrabgänger die Stelle und lernen bei einem anderen Meister auf andernen Marken Neues dazu. Das Meisterdiplom ist ein guter Grundstein zum eigenen Geschäft und berechtigt zudem, Lehrlinge auszubilden.
Höhere Fachprüfung
Die wichtigste Weiterbildung im Zweiradberuf ist aber nach wie vor die Vorbereitung auf die Eidgenössische Höhere Fachprüfung (Meisterprüfung). Zu dieser Prüfung wird zugelassen, wer nach der Lehre 5 Jahre praktisch im Beruf tätig war. Das Meisterdiplom, das den geschützten Titel "Eidgenössisch diplomierter Fahrrad- und Motorradmechaniker" verleiht, ist eine ideale Voraussetzung um einen Betrieb mit Lehrlingen und Angestellten zu leiten. Infos.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Dem Zweiradfachmann stehen aber auch ohne Höhere Fachprüfung vielfältige Einsatzmöglichkeiten offen: Dank seiner breitgefächerten Ausbildung ist der Zweiradfachmann auch für andere Branchen ein begehrter Mitarbeiter. Kundenkontakt, Werkstattarbeiten, Ersatzteillagerverwaltung und Verkaufserfahrung machen ihn zum beliebten Allrounder. Bei der Vielzahl bestausgewiesener Zweiradfachgeschäfte findet der Fachmann und die Fachfrau aber jederzeit ein interessantes Betätigungsfeld im 2-Rad-Bereich.